Weck, Worscht und Woi!

Der Einzug der Trommler der Mainzer Husaren Garde war einer der Höhepunkte.

Auch im Altenpflegeheim Martinsstift der Mission Leben in der Mainzer Neustadt wurde die 5. Jahreszeit tüchtig gefeiert. Am 3. Februar um 14.11 Uhr eröffnete Sitzungspräsident Hort Kau von der Mainzer Husaren Garde die 2-stündige Sitzung. Die junge Tanzgruppe „Eisbärchen“ glänzte mit Hebefiguren und schönen Glitzerkostümen. Einer der Höhepunkt war der Einzug der Husarengarde mit ihren Trommeln und farbenprächtigen, selbst genähten historischen Kostümen. Der selbst komponierte Song von „Weck, Worscht und Woi“ der „Meenzer Zibbelkappe“ ging anschließend ordentlich ins Ohr.

Es standen einige Redner auf dem Programm: Franz Winkler von der Kleppergarde, der „Kleine Simpel“ (Thorsten Rosenmerkel) und Horst Kau als „armer Schambes“. Außerdem hielt Jutta Kiescher, eine Mitarbeiterin des Sozialdienstes, eine Büttenrede zum Thema „Rentner haben Zeit“. Für einen gelungenen Abschluss sorgte die 16-jährige Fenja Weinberger als „schöne Mainzerin“. Das Programm wurde musikalisch durch den Alleinunterhalter Alexander Herrgesell begleitet. Zwischendurch wurde immer wieder gemeinsam gesungen und geschunkelt. Die Mitarbeitenden waren schön kostümiert und sorgten mit Kreppel bzw. Weck, Worscht und Woi für das leibliche Wohl der Bewohner/innen und für gute Laune.

Am Ende wurde Horst Kau vom Pflegedienstleiter Peter Hassenpflug geehrt – er kommt schon seit 20 Jahren in das Martinsstift: „Wir kommen immer wieder gerne. Besonders gut ist die Stimmung, wenn bekannte Lieder gesungen werden und auch die Mitarbeitenden sind hier voll dabei“, so Kau.