Wochenblatt Mainz

Dez 13, 2007

Vom 13.12.2007

Wenn die Schlachtplatt‘ schmeckt

Närrischer Auftakt bei der Mainzer Husaren Garde

Für verdiente Mitglieder gab es eine Auszeichnung.

Wenn die „Schlachtplatt“ schmeckt, dann ist närrischer Auftakt bei der „Mainzer Husaren
Garde“ (MHG). Im rauchfreien Saal begrüßte der Erste Vorsitzende, Josef Bitz, die
Narrenschar, die sich bereits zur Musik von Alexander Herrgesell einschunkelte. Die
Moderation übernahmen Carmen Runkel-Frey und Udo Bitz, vor allem die Jugend
sei im Vormarsch, betonten die beiden. Der Narrhallamarsch erklang vom Trommlercorps
unter der Leitung von Jasmin Wolfert. Mit seinem Protokoll nahm Rolf Gottschall Geschehenes unter
die Lupe. Die Gesundheitsreform, Telekom-Streik und dicke Teeniesvergaß er nicht zu erwähnen.
„Wolle mer se ereulosse?“ „Ereu mitene“, riefen die Gäste und die „Nesthäkchen“ kamen im Gallopp mit
ihren Kostümen als Pferdchen. Die Stimmung war gut, zumal jeder die Kids „goldig“ fand. Das Lied
von der „Lebberworscht“ sangen alle und bekamen Appetit auf die „Fassenacht.“ Als „Stadtchronistin“
präsentierte Bianca Rupprecht ihren Spaziergang durch „Meenz“ mit der Behauptung:
„Meenz muß ebe so was habbe, ich kann da drüber nit mehr lache.“ „Die Fidelen Husaren“
(Elmar Theisen, Horst Kau, Manuel Runkel) ließen neue Lieder hören, das Publikum wählte
zwei für die kommende Kampagne aus. Das MHG Showballett kam in rosa getupften
Kleidern mit Pettycoat und bot einen erfrischenden Tanz. Im Programm wirkten ebenfalls mit:
„Die zwei Jasmine“(Jasmin Wolfert und Jasmin Nabholz), Bernd-Peter Köhler als „Hausmann“,
Horst Kau als „En Dicke“, das MHG Gardeballett, Manfred Schmitt und Melanie Scheele
beleuchteten „En scheene Mann“, Angela Blumer als „Putzfraa“ und „Die Glühwürmchen“
mit ihrer Leuchtshow. Geehrt und befördert wurden drei Mitglieder zum Corporal,
Benjamin Fey zum Wachtmeister, Sandra Steinke zum Sergeant und sieben MHGler
zum Oberleutnant h.c.